Mehr Sportangebote für DMP-Teilnehmer gefordert

Viele DMP-Patienten kehren sportlich hochmotiviert aus der stationären Reha zurück und dann fehlen ihnen zu Hause die passenden Angebote. Zumindest für Patientinnen mit Brustkrebs will der Gemeinsame Bundesausschuss das ändern.

Von Ingeborg Bördlein

HEIDELBERG. Als "grotesk" hat es der Heidelberger Sportwissenschaftler Professor Gerhard Huber bezeichnet, dass in den Disease-Management-Programmen (DMP) für das Mammakarzinom, Diabetes und COPD noch keine Bewegungsprogramme integriert sind.

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Der Stoffwechsel und seine Typen

Den eigenen Organismus begreifen, Krankheiten verstehen

(djd/pt). Der Stoffwechsel reagiert unterschiedlich auf Säuren und Schadstoffe, die täglich im Körper anfallen: Ablagerungen, Ausscheidungen und Strukturverluste können die Folgen sein, die in zahllosen Zivilisationskrankheiten ihre Entsprechung finden.

Diabetes: Blutzucker im Alter nicht zu niedrig!

CHICAGO (ars). Bei Typ-2-Diabetikern über 60 Jahre sollte der HbA1c nicht zu niedrig liegen: am besten zwischen sechs und acht Prozent.

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Sollte Diabetes mit Medikamenten vorgebeugt werden?

Bei hohem Diabetesrisiko können Arzneien die Manifestation der Krankheit verzögern. Lebensstiländerungen sind zur Prävention aber vorzuziehen.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Zwischen Gesundheit mit Normoglykämie und Typ-2-Diabetes-Erkrankung machen Betroffene eine Phase des Prädiabetes mit gestörter Glukosetoleranz durch. Schon in dieser Phase ist das kardiovaskuläre Risiko erhöht, und es wäre eine Therapie wünschenswert (dies steht leider im Widerspruch zu unseren deutschen Bestimmungen).

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Bei Diabetes ist auch das Risiko für Krebs erhöht

Früherkennungsmaßnahmen besonders wichtig

MAINZ (eis). Diabetiker haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauf-Leiden, sondern auch für Krebs. Ein gesunder Lebensstil ist zur Prävention dringend anzuraten, ebenso Mittel zur Krebsfrüherkennung.

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Den Zucker unter Kontrolle

Diabetiker brauchen eine bedarfsgerechte Therapie

(djd). Diabetes tut nicht weh. Patienten können von der Stoffwechselstörung jahrelang betroffen sein, ohne es zu ahnen. Doch ein unbehandelter Typ-2-Diabetes ist gefährlich, denn der hohe Blutzucker schädigt auf Dauer die Gefäße. Wer erste Anzeichen rechtzeitig wahrnimmt, kann Folgeschäden und häufig auch eine Insulinbehandlung vermeiden oder hinauszögern. Mögliche Anzeichen für Diabetes sind gesteigerte Durst- oder Hungergefühle, Tagesmüdigkeit, häufiger Harndrang sowie verschwommenes Sehen und Taubheitsgefühle in Händen oder Füßen.